In der Dunkelheit gerettet

Zwei Wanderinnen aus Vorarlberg geraten in missliche Lage

Am Wochenende gerieten zwei Wanderinnen aus Vorarlberg in eine gefährliche Situation, als sie auf dem Abstiegsweg vom Heiligengeist nach Leutschach von der Route abkamen. Die beiden fanden sich versehentlich in der anspruchsvollen Klamm wieder und mussten in der einsetzenden Dunkelheit an einer heiklen, seilversicherten Stelle einen Notruf absetzen.

Sofort wurden Rettungskräfte, darunter die Polizei, Rettungsdienst, Bergrettung und Feuerwehr, alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Leutschach reagierte am schnellsten und schickte neun Einsatzkräfte sowie zwei Fahrzeuge in Richtung der Klamm. Ein ortskundiger Feuerwehrmann, der in der Nähe des Klammzugangs wohnte, machte sich umgehend auf den Weg, ausgerüstet mit seinem Handy und einer Taschenlampe.

Der Helfer stieg in die Klamm hinab und konnte die beiden erschöpften, aber unverletzten Wanderinnen an der seilversicherten Stelle ausfindig machen. Die übrige Einsatzmannschaft folgte über den vorgesehenen Zugang 2 und erreichte die Wanderinnen nur wenige Minuten später.

Glücklicherweise konnten die Wanderinnen unverletzt gerettet werden, und sie waren erleichtert, sicher aus der misslichen Lage befreit worden zu sein.