Dreimal Sirene am Samstag!

Da war einiges los in Leutschach!
Während die Bevölkerung schon an einen mehrfachen Probealarm dachte, wurden die Kameraden der FF Leutschach tatsächlich zweimal zu einem Einsatz gerufen.
Aber alles der Reihe nach:

11 Uhr 37:
Mit dem ersten Sirenenalarm wurde die Mannschaft zu einer Fahrzeugbergung auf den Eichberg gerufen. Auf der schmierigen Straße ist ein Lenker in einer langgezogenen Kurve weit über eine Böschung und eine Wiese abgerutscht. Der Lenker konnte gottseidank unverletzt aus seinem Auto steigen. Während die Bergung bereits im Gange war, wieder Sirene!

12 Uhr 01:
Diesmal tatsächlich „nur“ der obligatorische Probealarm am Samstag. Die Autobergung läuft weiter!

12 Uhr 22:
Wieder Sirenenalarm – nächster Einsatz!
Über Sirene, Rufempfänger, App und SMS wird zu einem „Scheunenbrand“ nach Kranach gerufen. Eine Selch ist dabei auf einem Buschenschank in Brand geraten. Da der HLF4 aufgrund der KFZ-Bergung bereits in der Nähe war, konnte sehr rasch mit den ersten Löscharbeiten begonnen werden. Die mit alarmierte FF Maltschach rückte ebenfalls mit zwei Fahrzeugen zum Einsatzort ab. Mittels zweier Atemschutztrupps konnte unter der Einsatzleitung von HBI Willi Trunk das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und die angrenzenden Gebäude gesichert und gerettet werden. Während sich Maltschach als Sicherungstrupp aursrüstete, war es die perfekte Zusammenarbeit von Martin Postl, Richard Koseak, Alexander Postl und Daniel Nebel die mit schwerem Atemschutz rasch und zielgerichtet und erfolgreich gegen das gefährliche Feuer kämpften. Nur durch das schnelle Eingreifen und wohl durch den glücklicherweise in der Nähe befindlichen HLF4 endete dieser Brand relativ glimpflich. Eingesetzt waren FF Leutschach mit 16 Mann, FF Maltschach mit 8 Mann, Polizei Leutschach und das Rote Kreuz Leibnitz.

In der Hoffnung, dass jetzt aber mal Ruhe sei, konnte sich die FF Leutschach um 13 Uhr 30 wieder einsatzbereit melden!