Tag und Nacht: Feuerwehrjugend im Dauereinsatz

Derzeit gibt es in den neun Bundesländern Österreichs rund 26.000 Feuerwehrjugendliche. Damit gehört die Feuerwehrjugend zu den größten Jugendorganisationen in Österreich. Die 10 jungen Burschen und Mädels aus Leutschach sind eine große Hoffnung für eine sichere Zukunft in der Region, wie sie in aufregenden 24 Stunden eindrucksvoll bewiesen haben

Pünktlich um 15 Uhr „rückte“ die Leutschacher Feuerwehrjugend und weitere interessierte junge Leutschacher ins Rüsthaus ein, um einen ganzen Tag und eine Nacht gemeinsam im Rüsthaus zu verbringen. Jugendbeauftragter LM Martin Postl, unterstützt von LM Gregor F. Waltl, OFM Timm Leinert, FM Lisa-Marie Steirer sowie Julia Leinert, konnte seinen Schützlingen ein tolles Programm bieten. Nach einem Rundgang durchs ganze Haus, erklärten die bereits schon etwas erfahrenen jungen Florianis ihren neuen Kameraden in einem Stationsbetrieb mit viel Fachwissen die Bedeutung und die Funktionsweise einer Freiwilligen Feuerwehr. Nach dem „Zimmerbezug“, also eigentlich ein Matratzenlager, wurden weitere Probefahrten mit Fahrzeugen durchgeführt und das Abendessen mit Grillmeister Timm Leinert vorbereitet.

Um 19 Uhr kamen dann auch die „Großen“ dazu und bei der anschließenden Übung mit Übungsleiter OLM Alexander Postl durften die bereits etwas erfahrenen Jungen bereits aktiv mitarbeiten. Groß war nach der erfolgreichen Übung die Freude über die Einladung der „Kleinen“ an die „Großen“ zum gemeinsamen Abendessen! Mit viel Spiel und Spaß ging es in die Abendstunden hinein, bevor Julia und Timm Leinert die Mädchen und Burschen ins Nachtquartier begleiteten. Der Weckruf um 7 Uhr morgens durch HBI Willi Trunk mittels der ohrenbetäubenden Handsirene fiel recht unsanft aus, was aber der guten und positiven Stimmung keineswegs schadete. Im Gegenteil, der noch etwas benommene aber sofort aufspringende OFM Timm Leinert, im Glauben es sei ein echter Alarm, bleibt wohl vielen in langer Erinnerung.

Burschen und Mädels, wir sind richtig stolz auf euch!

 

Fotos: Waltl/FF Leutschach